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Gesten bei Prä­sen­ta­tionen: Ideen wir­kungs­voll ausdrücken

Wenn wir über Kom­mu­ni­ka­tion nach­denken, kon­zen­trieren wir uns oft auf die Worte, die wir benutzen. Aber auch unsere Kör­per­sprache und unsere Gesten spielen eine wich­tige Rolle dabei, unsere Ideen wirksam zu vermitteln.

Wenn wir zum Bei­spiel eine Prä­sen­ta­tion halten oder eine Rede halten, kann die Art und Weise, wie wir ges­ti­ku­lieren, dazu bei­tragen, unsere Argu­mente zu ver­stärken und sie über­zeu­gender zu machen. Wenn wir aus­la­dende Gesten ver­wenden, ver­mit­teln wir damit Ver­trauen und Sicher­heit. Sind unsere Gesten dagegen eher ver­schlossen oder zöger­lich, ver­mit­telt dies den Ein­druck, dass wir von dem, was wir sagen, nicht so richtig über­zeugt sind.

Gestik ist Kommunikation

Wir alle wissen, dass Kom­mu­ni­ka­tion das A und O ist, ganz gleich, ob wir vor einem großen Publikum prä­sen­tieren oder nur mit einem Freund spre­chen. Aber wussten Sie, dass die Art und Weise, wie Sie Ihren Körper ein­setzen, Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­mü­hungen unter­stützen oder behin­dern kann? Das stimmt – die Art und Weise, wie Sie ges­ti­ku­lieren, sich bewegen und sich posi­tio­nieren, kann ent­weder dazu bei­tragen, dass Sie Ihren Stand­punkt bekräf­tigen, oder es anderen erschweren, Sie zu verstehen.

Des­halb ist es wichtig, sich der Gesten bewusst zu sein, die wir bei der Kom­mu­ni­ka­tion ein­setzen. Effektiv ein­ge­setzt, können sie uns helfen, unsere Ideen besser aus­zu­drü­cken und eine Ver­bin­dung zu unserem Publikum her­zu­stellen. Wenn sie jedoch schlecht ein­ge­setzt werden, können sie unsere Bot­schaft unter­graben und es den Zuhö­rern erschweren, dem Gesagten Auf­merk­sam­keit zu schenken.

Welche Gesten eignen sich für Präsentationen?

Was sind also wirk­same Prä­sen­ta­ti­ons­gesten? Zunächst einmal sollten sie ziel­ge­richtet und für den Inhalt Ihrer Prä­sen­ta­tion rele­vant sein. Wenn Sie z. B. einen bestimmten Punkt her­vor­heben möchten, können Sie eine Geste wie einen Fin­ger­zeig oder einen Stoß in die Luft ver­wenden. Oder wenn Sie ver­su­chen, ruhig und selbst­be­wusst zu wirken, können Sie sich auf­recht hin­stellen und die Hände an die Seite legen.

Die For­schung hat gezeigt, dass bestimmte Gesten bei der Ver­mitt­lung von Infor­ma­tionen und der Über­zeu­gung von Men­schen effek­tiver sind als andere. Offene Gesten (mit nach oben gerich­teten Hand­flä­chen) ver­mit­teln Ver­trauen und Offen­heit, wäh­rend geschlos­sene Gesten (mit nach unten gerich­teten Hand­flä­chen oder geballten Fäusten) Feind­se­lig­keit oder Abwehr­hal­tung ver­mit­teln. Ebenso ver­mit­teln aus­la­dende Gesten (die viel Raum ein­nehmen) Ver­trauen und Macht, wäh­rend zusam­men­zie­hende Gesten (die weniger Raum ein­nehmen) Unsi­cher­heit oder Schwäche vermitteln.

Wenn Sie also bei Ihrer nächsten Prä­sen­ta­tion selbst­be­wusst und über­zeu­gend auf­treten wollen, sollten Sie offene, aus­la­dende Gesten ver­wenden. Ihr Publikum wird Ihnen eher zuhören – und es wird sich auch eher an Ihre Inhalte erin­nern! Achten Sie nur darauf, dass die Gesten nicht zu über­trieben wirken. Sie wollen schließ­lich nicht, dass Ihr Publikum durch die Gesten abge­lenkt wird.

Fazit

Natür­lich gibt es keine Ein­heits­lö­sung, wenn es um Prä­sen­ta­ti­ons­gesten geht – es kommt wirk­lich auf Ihren indi­vi­du­ellen Stil an und darauf, was in der jewei­ligen Situa­tion am besten funk­tio­niert. Aber wenn Sie diese Tipps beher­zigen, können Sie sicher­stellen, dass Ihre Gesten für Sie und nicht gegen Sie arbeiten.

Vielen Dank fürs Lesen.

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